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28. Schwarzwald Winterfahrt 2015

Hab mich mal wieder zur Schwarzwald Winterfahrt des MSCP Pforzheim überreden lassen, hier eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse.

Gutach

Bei der Anfahrt zum ersten Posten leisteten wir uns gleich unseren einzigen, kleinen Verfahrer, allerdings nur etwa 1600 m – Rückweg inklusive. Wir waren wohl noch nicht 100%ig wach, denn der Track auf dem Navi und Roadbook war korrekt, man muss eben nur drauf schauen. Wieder auf der richtigen Spur waren wir schnell am Gasthaus Hirschen und versuchten uns an einem Multiple Choice Fragebogen. Da außer uns keine Teilnehmer da waren, ging’s kurz nach sechs Uhr schon wieder weiter.

Oberwolfach

Immer noch stockdunkel draußen, die Straßen nass und nicht immer leicht einzuschätzen ob’s nicht doch vereist sein könnte, erreichten wir um kurz vor sieben Uhr den Posten im Ortsteil Oberspitzenbach. Auch hier konnten wir ohne Wartezeit damit beginnen Ventilfedern in ein zwei Meter entferntes Rad zu werfen.

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St. Märgen

Jetzt geht’s erst mal auf das gut 1100 m hohe Dach dieser Tour, über Triberg und Furtwangen zu einem Bauernhof oberhalb St. Märgen. Ab etwa 900 Höhenmeter war der Nebel sehr dicht, und bei Temperaturen deutlich unter Null bildete sich ruck-zuck eine dünne Eisschicht auf dem Visier, die man besser schnell wieder abkratzte bevor sie zu dick wurde. Die Aufgabe an diesem Posten: Volumen von zehn verschiedenen Flaschen und Getränkedosen zuordnen.

3-st_maergen

Emmingen

Das nenne ich mal einen Top-Lage. Die Immobilie des Checkpunktes Nahe Emmingen liegt direkt an einer kleinen Motocross-Strecke. Die Fahrt dahin war recht unspektakulär, da wir jetzt die großen Höhen des Schwarzwaldes verlassen haben, war die Sicht besser und die Temperaturen einen Tick höher. In dem beheizten Vereinsheim der Crosser musste man Schlüsselweiten den entsprechenden Muttern zuordnen. Gar nicht mal so leicht, denn auch wenn man schon 1000 mal eine 10er Nuss an eine M 6 Mutter gesteckt, aber was passt auf M 16?

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Albstadt

Im Ortsteil Burgfelden wird noch wirklich gespart, besonders am Streusalz. Alle Straßen im Ort sind unter einer dichten, festgefahrenen Schneedecke verborgen. So richtig gefährlich wird’s darauf aber erst, wenn man versucht mit Schwung auf die XT zu steigen. In einer großen Halle standen zehn Baum-Setzlinge die es zu bestimmen galt. Wie im Winter so üblich mit ohne Blätter natürlich, sonst wär’s ja einfach.

5-albstadt_burgfelden

Münzingen

Ausgelassen

Haiterbach

Gleich neben einem kleinen Waldparkplatz ist einen kleine Spielplatzrutsche, auf der man einen kleinen Ball über eine bestimmt Marke im oberen Bereich rollen musste, und das am besten so oft wie möglich in den vorgegebenen 90 Sekunden. Etwas zu schwach – kein Punkt, etwas zu stark und das Bällchen flog hinten über die Rutsche in den Wald, was einen empfindlichen Zeitverlust bei der Wiederbeschaffung des Spielgerätes bedeutete. Sehr gute Spielidee.

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Wildberg

Dank eines Fehlers in Google Maps (deswegen zähle ich das nicht als Verfahrer) steuerten wir erst mal den falschen Flugplatz an. In Wirklichkeit ist Googles Segelfluggelände Wildberg das Segelfluggelände Kengelberg und Googles Segelfluggelände Wächtersberg-Hub das Segelfluggelände Wildberg. Haben wir aber erst bemerkt als wir (und sonst keiner) dort waren. Wie wir später hörten ist das aber nicht nur uns so ergangen. Nach einer kleinen Extra-Runde und Rücksprache mit der ortsvertrauten Tankwartin und guter Ausschilderung fanden wir den richtigen Posten dann aber doch recht bald um in einem VW Bus zehn Stoffe zu bestimmen.

7-wildberg

Schömberg

Vom letzten Punkt aus war es nicht mehr sehr weit bis zum Ziel, kaum angekommen hat es angefangen zu schneien, aber egal, denn für heute hatten wir erst mal fertig. Abends dann im Vereinsheim der Kleintierzüchter (aka „Der Hasenstall“) gönnten wir uns wie üblich Kuchen, danach ein klasse Schnitzel mit Fettstängel und vergorene Getränke. À propos Fett, der ganze Laden stank ziemlich danach, das war vor zwei Jahren beim Sportverein deutlich besser.

Vielleicht lasse ich mich ja nächstes Jahr wieder überreden …

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Lust zum Nachmachen? Hier gibt’s das Aufgabenblatt, und für die Faulen die Posten fix und fertig als Google Maps Route.

Noch mehr Bilder.

2 Kommentare

  1. Ingolf

    „Vielleicht lasse ich mich ja nächstes Jahr wieder überreden …“
    Ich hoffe doch, denn in der warmen Bude hockend nehm ich doch gern lesend an solchen Events teil.

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